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Arzt + Kirchentagsmotto 'Einen neuen Aufbruch wagen'. Eine Herausforderung für den katholischen Arzt*

 

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lesen Sie auch:
Die sittliche Beurteilung

  

       Zu Beginn

 

Lieber Leser,

das Leitwort des 98. Deutschen Katholiken-tages 2012 in Mannheim aus Lukas 5,5, „einen neuen Aufbruch wagen“  ruft auf,  Jesu Wort zu vertrauen und tatsächlich einen neuen Aufbruch zu wagen.

In einer Mitgliederbefragung hat die katholische Ärztevereinigung BKÄ folgende Gedanken gefunden:

1.  Müssen wir tatsächlich ‚immer ‚aufbrechen‘?
2. Müssen wir vielleicht aufbrechen, um die Frohe  Botschaft zu verkünden und um die bedrohte religiöse Heimat zu bewahren?

3. Tatsächlich gibt es auch ernsthafte medizinische Gründe, wo gerade wir Ärzte und Christenaufbrechen müssen, z.B. Fehler im heutigen Gesundheitswesen zu erkennen, zu beheben, und auch sich selber zu ändern – zum Besseren hin.

Und damit stellen sich dringende Forderungen sich an die Ärzteschaft, die Patienten, aber auch die Kirche, die Gesellschaft , die Politiker, die Medien...

Nachfolgende Betrachtungen mögen unsere Mitverantwortung als Ärzte vor Gott und den Menschen widerspiegeln.

Gez.  Dr. (I) Gero Winkelmann, Bund Katholischer Ärzte

1.    Heutige Gefahren

a)  Ein bloßer Aufbruch als ‚Zeitansage‘ und im Rahmen eines gesellschaftlichen „Main Streams“ ist abzulehnen.
Wenn schon Aufbruch, dann als Gegenpol zu unserer oberflächlichen Zeit und als ein Zurück -kehren zu Bewährtem.

b) Die heutige Forderung nach dem Recht auf  ‚Selbstbestimmung‘ und „eigenem Gewissen‘ stehen im Widerspruch zu den Geboten Gottes.

c)  Medizin und Menschen dürfen nicht einem  Machbarkeitswahn verfallen:
-  Verletzungen des Lebensrechts   
    (Abtreibung, Euthanasie, …)
-  PID, Leihmutterschaft, künstl.
   Verhütung,
 - Organtransplantation (+ Hirntodkonzept)
-  Schönheits-und Fitness-‚Religion‘,
-  mehr monetär als durch Leidensdruck
   indizierte Operationen; 

d)  Deutlich sind seit langem zu sehen:

-  Die vorgeburtliche Kindertötung und
-  die Übel, die dahin führen: Unzucht, Unaufrichtigkeit, Korruption der Ärzte, Manipulation der gesunden Natur, Maß- u. Schamlosigkeit, …

Kurz: Viele Menschen sind gefangen im Zeit-geist und weit entfernt von den Geboten Gottes.

2. Wohin sollen Ärzte aufbrechen?

 Aufbruch zu Werten und Achtung der Gebote, - mit ihren Patienten und Kollegen auch zur letzten Wegstrecke in dem Wissen, dass Gott bei uns ist,,
- aus dem Dauerstreß der Arbeitswelt.
- aus ihrer ‚Einigelung‘  in der Gesellschaft,
- aus mancher Verschwiegenheit in Glaubens- und Sittenfragen,
- aus unserer Angst, einzutreten für den Glauben, die guten Sitten, die eheliche Moral, die frohe Botschaft zu verbreiten...
- aus einer Distanzhaltung dem römischen Lehramt gegenüber, …

3.  JA zu Umkehr + Aufbruch

a)  Zunächst:  Aufbruch mit Augenmaß und mit Blick auf den Ursprung. Ein zu radikaler Auf-bruch kann heimatlos machen. Er darf kein ‚Abbruch‘ sein und nicht das Wesentliche preisgeben.

b) Unser  "Aufbruch" konzentriert sich auch auf die Kultur des Lebens und zwar des Menschen-nebens!

c)   Geistlicher Aufbruch.
Der Aufbruch als Christ  muss ein Aufbruch nach oben sein: hin zu Gott.
Kein Aufbruch nach eigenem Gusto, gelenkt durch den Zeitgeist, sondern ein Aufbruch im Heiligen Geist !
=>Aufbrechen in die Welt, Heiligung der Welt, Evangelisierung, Christianisierung der Welt.

Das Neue Testament lesen, um zu hören, was Jesus, unser Herr , uns sagt: Ihr sollt, ihr dürft nicht den Nächsten töten!  Es geht um einen …

d)    Aufbruch für das Leben:

=> Ärzte sollen nur der Gesundheit dienen, nicht zu ‚Körpermanipulatoren‘ im Sinne verfehlter Lebensentwürfe werden, wie dies im Falle von empfängniserschwerenden Mitteln geschieht oder bei aktiver Todesherbeiführung am Lebensende und -anfang.

Die alljährliche, kirchliche  ‚Woche für das Leben‘ muss ihr Profil schärfen, nämlich alle für den Schutz des Menschenlebens begeistern.

Also kein bloßer ‚Gutmensch sein zu wollen, sondern Einsatz für Menschen-würde und Lebensrecht für den Menschen von seiner Zeugung an!
Nicht Umwelt steht an erster Stelle des Christen, sondern an allererster Stelle steht Christus und die Mitwelt, der "Jedermann".
Für den Schwächsten aus unseren Reihen sind wir verantwortlich, besonders wir Ärzte!

c)  Aufbruch in gesündere Lebensstrukturen ohne Dauerstress der Arbeitenden in den gut- wie den prekär bezahlten Arbeitsverhältnissen;
gesundheitliche Auswirkungen von Reichtum wie Arbeit ;
die christliche Soziallehre als Lösungsansatz.

e)
Persönliche Aufbruchsgebiete:

0  Gelebte Spiritualität, täglich,
0  Sakramente zur Heilung
0  Ja zu Lebensrecht und Lebensschutz
0  Ja zum Papst und Kirche,
0  Ja zum Begriff „katholisch“,
0  Schätzen und Schaffen einer religiösen Heimat in der katholischen Kirche.

4.  Was haben wir Katholiken zu sagen

Gott ist bei uns, hält uns, umfängt uns schützend, auch an unserem jeweiligen Ende.

Gerade die Kontinuität über 2000 Jahre ist das, was am Christentum überzeugt – und gerade die katholische Kirche.

‚Was mir immer geholfen hat: Die Botschaft der Umkehr leicht machen- wie Papst Benedikt sagt - Christus nimmt nichts, aber gibt alles. Das Gebet betonen und Vertrauen haben‘.

 
Weitere Informationen zum Thema in den BKÄ-Schriften + Website.

Impressum


BKÄ-Bund Katholischer Ärzte, Ärztevereinigung

Truderinger-Str. 53,  D - 82008 Unterhaching, 

Telefon 089 – 6150 17 1-7, Fax – 8,

e-Mail: info@bkae.org,   www.bkae.org

Diese Schrift  entstand unter der Mitwirkung der Ärzte M.Berkl,  O Berssenbrügge, R Hampel,
M. Overdick-Gulden, M.Schildhauer ,
G. Winkelmann.                          

 

* Dieser Flyer (dieses Flugblatt) hat Gewaltprotest der Homosexualen Szene erfahren. Lesen die Erklärung.

 

 

 

 

 



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